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Sechs und zwänzig nichtige Kinderspiel zu wichtiger Erinnerung erhebt und in Kupfer gebracht Meyer, Conrad.
Sechs und zwänzig nichtige Kinderspiel zu wichtiger Erinnerung erhebt und in Kupfer gebracht.

. Sechs und zwänzig nichtige Kinderspiel zu wichtiger Erinnerung erhebt und in Kupfer gebracht.

Folge von gest. Titel und 26 Kupfern auf 13 Tafeln mit je einem zweizeiligen, gereimten Epigramm. Zus. 14 Bll. Kl.-4to. In modernem Ppbd. mit goldgepr. Rückentitel.Zürich, Conrad Meyer, o. J. (1657).

Vollständige Folge aller vom Zürcher Kupferstecher und Verleger Conrad Meyer (1577–1660) geschaffenen Kinderspiel-Vignetten. Die gesamte Stichfolge besteht aus zwei Teilen (Nrn. 1 bis 18 und Nrn. 1 bis 8), wobei die erste Serie die von Johann Heinrich Ammann ins Oberdeutsche übersetzten „Kinder-Lustspiele“ des Holländers Jacob Cats (1577–1660) illustriert und die zweite „noch etliche andern bei der Jugend diser Landen üblichen Kurzweilen“ darstellt: das Larvenspiel, das Blasen-Schwimmen, das Zikken-Spiel (Fangis), das Studum-Spiel (eine Art Minigolf), das Hörner-Spiel, das Wein-Ausrufen, das Hühnlein-Hüten und das Bogenschwimmen. Der gestochene Titel zeigt auf der rechten Seite eine Männergruppe, in deren Mitte Conrad Meyer selbst zu erkennen ist. Jedes Bild ist von einem moralisierenden Vierzeiler begleitet, der die jungen Betrachter zu Selbsterkenntnis führen will. Die vorliegende Folge der Kupfer erschien parallel zur Ausgabe mit dem Text von Cats/Ammann. – Leemann-van Elck, S. 120 und Abb. 126 u. 127; Brun II, 382; Conrad Meyer. Die Kinderspiele. Hrsg. von Conrad Ulrich. Zürich 1971 (Faksimile der Buchausgabe mit ausführlichem Kommentar). Nicht bei Lonchamp. – Die Vignetten in ausgezeichneten Abdrucken, die Tafeln tadellos sauber. Bei der erst kürzlich erfolgten Bindung der ursprünglichen Loseblatt-Folge wurden die beiden Teilserien durcheinander gebracht. – Best.-Nr. 24364

CHF 6800.—
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