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Alkmar, Heinrich von und Johann Christoph Gottsched.
Reineke der Fuchs, mit schönen Kupfern; nach der Ausgabe von 1498 ins Hochdeutsche übersetzet, und mit einer Abhandlung, von dem Urheber, wahren Alter und grosser Werthe dieses Gedichts versehen, von Johann Christoph Gottscheden.

. Reineke der Fuchs, mit schönen Kupfern; nach der Ausgabe von 1498 ins Hochdeutsche übersetzet, und mit einer Abhandlung, von dem Urheber, wahren Alter und grosser Werthe dieses Gedichts versehen, von Johann Christoph Gottscheden.

Mit 62 Radierungen, davon 57 von Allaert van Everdingen und fünf von Simon Fokke, und zahlr. Vignetten in Holzschnitt. 52, 340, 93, (1) SS. 4to. HLd. d. Zt. mit schwarzem Rückenschild.Leipzig und Amsterdam, Peter Schenk, 1752.

Erste Ausgabe der Prosaübertragung von Johann Christoph Gottsched (1700–1766), die sich an der Inkunabel-Ausgabe von 1498 orientiert. Gottsched gibt seiner Fassung von Reineke Fuchs die Vorreden von Heinrich von Alkmar (Lebensdaten unbek.) und Nicolaus Baumann (1450–1527) sowie die niederdeutsche Fassung Alkmars bei. Zudem arbeitet Gottsched „Alkmarische Anmerkungen“ und „Baumannische Anmerkungen“ in seinen Text ein und übernimmt so deren moralisierende Deutung der Geschichte. Gottscheds Übertragung inspirierte Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) zu seiner Version von Reineke Fuchs in Hexametern. – Rümann 23; Brunet IV, 1226. – Titelblatt mit Riss und hinterlegt. Diverse Besitzeinträge auf Innendeckel. Vorsatzblatt fehlt. Teilweise stockfleckig. Einband stark berieben. – Best.-Nr. 25702

CHF 850.—
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