Bild | Titel | Beschreibung | Kauf |
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Blätter des Hessischen Landestheaters Darmstadt für die Spielzeit 1931/32. Hefte 10, 15 (von 17). – (Und:) Dass. für die Spielzeit 1932/33, Hefte 1–3, 5–6, 11, 12. – (Dazu:) Sonderheft “Im weissen Rössl”. Zus. 10 Hefte. |
Blätter des Hessischen Landestheaters Darmstadt für die Spielzeit 1931/32. Hefte 10, 15 (von 17). – (Und:) Dass. für die Spielzeit 1932/33, Hefte 1–3, 5–6, 11, 12. – (Dazu:) Sonderheft “Im weissen Rössl”. Zus. 10 Hefte.Gr.-8vo. Orig.-Heftung. – (Leipzig, Max Beck), 1931–1933. Konvolut von Heften der von Kurt Hirschfeld redigierten Zeitschrift. Mit der Spielzeit 1931/32 wechselte die Intendanz des Hessischen Landestheaters. Auf Carl Ebert folgte Gustav Hartung. Mit ihm kamen neue Kräfte wie Kurt Hirschfeld (Dramaturgie) und Sigfrid Sebba (Bühnenbild). Mit der Dramaturgie verknüpft war die Schriftleitung der “Blätter”. Kurt Hirschfeld gelang es, bedeutende Autoren zur Mitarbeit zu gewinnen. In den vorliegenden Heften dies, um nur die nachhaltigsten Namen zu nennen: Peter Altenberg (“Sankt Wolfgang”), Gabriele d’Annunzio, Rudolf G. Binding, Bertolt Brecht (“Der Rundfunk als Kommunikations-Apparat”), Ferdinand Bruckner, Kasimir Edschmid, Gustav Hartung, Hermann Graf Keyserling, Ernst Krenek, Heinrich Mann, Ludwig Marcuse (“Im vierten Jahr des Tonfilms”; “Die Provinz ist am Zug”) Ernst Penzoldt, K. H. Ruppel, Ernst Schoen, Karl Viëtor, Theodor Wiesengrund-Adorno (“Arabesken zur Operette”), Carl Zuckmayer. Heft 12 des Jahrgangs 1932/33 ist möglicherweise das letzte von Kurt Hirschfeld redigierte Heft vor der Entlassung der Intendanz durch die Nazis. – Meist gute Exemplare. Einzelheft Preis auf Anfrage. – Best.-Nr. 4130 |
CHF 210.— |