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Hiller, Gottlieb. Gedichte und Selbstbiographie. Erster Teil (alles). |
Hiller, Gottlieb. Gedichte und Selbstbiographie. Erster Teil (alles).Mit gest. Porträt des Autors von Friedrich Naumann. 32 unn. Bll. Zueignung und Pränumerantenverzeichnis, 258 SS., 1 Bl. Errata. 8vo. Marmor. Ppbd. d. Zt.. – Köthen, Auesche Hofbuchhandlung, 1805. Erste Ausgabe von Hillers (1778–1826) seinem Landesvater Fürst August Christian Friedrich zu Anhalt-Köthen gewidmeten Selbstbiographie und gesammelten Gedichten. Im “Quasi-Prolog” zur Ausgabe bittet der Köthener Regierungssekretär Ludwig Gustav Bäntsch, der die Veröffentlichung veranlasste, die literarische Leistung Hillers vor dessen autodidaktischem Hintergrund zu würdigen und bedauert, dass es Matthisson nicht gefallen habe, das vorliegende Bändchen mit einer kritischen Vorrede zu begleiten. Das umfangreiche Pränumerantenverzeichnis ist ein Spiegel des grossen öffentlichen Interesses am “Naturdichter” Hiller, der sich in seiner Jugend als Fuhrknecht und Korbflechter durch das Leben schlug. Hillers erst 1808 erschienene “Reise durch einen Theil von Sachsen, Böhmen, Oesterreich und Ungarn” wird zuweilen als zweiter Teil zum vorliegenden ersten angesehen. – Goedeke V, 543, 2 und VII, 577, 18, 4; Borst 1008; Kippenberg 5467. – Gering gebräunt, ein gutes Exemplar. – Best.-Nr. 298 |
CHF 250.— |