Bild Titel Beschreibung Kauf
GESSNER. – Ramler, Karl Wilhelm.
Salomon Gessners episches Schäfergedicht der Erste Schiffer in Verse gebracht.

. Salomon Gessners episches Schäfergedicht der Erste Schiffer in Verse gebracht.

Mit gest. Titel mit Vignette (verm. von Meil). 112 SS. 8vo. Etwas späterer Ppbd. mit Rückenschild.Berlin, Königlich Preussisch Academische Kunst und Buchhandlung, 1789.

Erste Einzelausgabe von Gessners epischem Schäfergedicht in der Bearbeitung durch K.W. Ramler in einem unbeschnittenen, äusserst breitrandigen Exemplar. Zwei Jahre zuvor schon brachte Ramler auserlesene Idyllen von Gessner in Versen heraus, mit Titelvignette von Meil, so dass zu vermuten ist, dass die gegenwärtige ebenfalls von ihm stammt. – Goedeke IV/1, 182, 51 (Ramler); Wilpert/Gühring 66 (Ramler); Leemann-van Elck 586. – Altes Bibliotheksstempelchen auf dem Titel. Durchwegs sauber. – Best.-Nr. 9983

CHF 510.—
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Ramler, Karl Wilhelm.
Kurzgefasste Mythologie oder Lehre von den fabelhaften Göttern und Halbgöttern und Helden des Alterthums. In zwey Theilen nebst einem Anhang, welcher die Allegorie u. Register enthält.

. Kurzgefasste Mythologie oder Lehre von den fabelhaften Göttern und Halbgöttern und Helden des Alterthums. In zwey Theilen nebst einem Anhang, welcher die Allegorie u. Register enthält.

Mit gest. Frontispiz, gest. Titel mit Vignette und 16 Kupfertafeln von Weinrauch. VIII SS., (2) Bll., 499, (5) SS. 8vo. Ldr. d. Zt. mit Rückenvergoldung (etwas berieben, Ecken bestossen, oberes Kapital mit etwas Lederverlust, Rücken im oberen Teil geknickt).Wien, Franz Haas, 1794.

Breit angelegte und attraktiv illustrierte antike Mythologie. Erstmals 1790–91 in drei Teilen erscheinen, hier gegenüber der Ausgabe von 1792 (Rümann) um 2 Kupfertafeln erweitert. Fünf der 16 Kupfertafeln sowie das Frontispiz und der gest. Titel sind mit 1794 datiert, wurden also für die vorliegende Ausgabe neu gestochen. K. W. Ramler (1725–98) wurde im Halleschen Waisenhaus erzogen und schloss sich 1747 in Berlin dem Kreis um Gleim an. Ramler war 1784 Gründungsmitglied des Berliner literarischen Montagsclubs. Mit interessanter Anweisung an den Buchbinder auf der letzten Seite. – Goedeke IV/1, 182, 54; vgl. Rümann 896 (Ausg. 1792); Wilpert/Gühring 68. – Lagenweise etwas stärker gebräunt und stellenweise etwas stockfleckig. Die Kupfer meist sehr sauber und in schönen Abzügen. – Best.-Nr. 5028

CHF 120.—
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